Margrit Kennedy, (1979)
Sprache: deutsch,
Wir sind daran gewöhnt, in der Biologie und in der Psychologie, in der Kunst und Philosophie zwischen männlichen und weiblichen Elementen zu unterscheiden, die einander ergänzen und befruchten, die ohne einander nicht denkbar sind. Architektur wie auch andere Berufsfelder in der Wissenschaft und Technologie werden bisher „geschlechtsneutral" betrachtet oder so selbstverständlich als die traditionelle Domäne des Mannes angenommen, daß Frauen als exotische Eindringlinge erscheinen, die mit entsprechenden Anpassungsschwierigkeiten rechnen müssen. Dabei war es — zumindest in der Architektur — einmal umgekehrt.
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