Declan Kennedy wurde 1934 in Dublin Irland und Margrit Kennedy geb. Hübner wurde zu Beginn des 2. Weltkrieges 1939 in Chemnitz, Sachsen, Deutschland geboren. Declan besitzt die irische und Margrit die deutsche Staatsbürgerschaft. Sie sind seit 1961 verheiratet und haben eine Tochter, einen Schwiegersohn und ein Enkelkind. Beide sind Architekten und haben sich um die Verbindung zwischen Architektur und Ökologie international verdient gemacht.

Declans berufliche Laufbahn begann mit einer Assistentenstelle am Lehrstuhl für Baugeschichte in Darmstadt. Von dort aus ging er nach Regensburg, um unter Prof. Hebebrand an der Erneuerungsplanung für die Altstadt zu arbeiten. Margrit folgte ihm 1966 und zusammen blieben sie in Regensburg bis zur Fertigstellung des Auftrags zwei Jahre später. Dann bekam Declan eine Stelle als Assistenz-Professor am Duncan of Jordanstone College of Art in Dundee Schottland und Margrit ihre erste Stelle in einem dortigen Architekturbüro, wo sie sowohl eine Grundschule als auch eine Berufsschule entwarf.

Ein Doktoranden-Stipendium für die „Graduate School of Public and International Affairs“ (GSPIA) an der Universität von Pittsburgh, Pennsylvania brachte Declan und Margrit in die Vereinigten Staaten. Während Declan studierte und lehrte, arbeitete Margrit in einem Architektur- und Stadtplanungsbüro - Urban Design Associates – an großen Schulprojekten. 1971 – 1973 absolvierte sie mit einem Stipendium der Carnegie Foundation an derselben Universität, an der auch Declan promovierte, sowohl ein Zweitstudium in Stadt- und Regionalplanung (Abschluss: Master of Urban and Regional Planning) wie auch ein Doktorandenstudium (Abschluss: Ph. D. in Public and International Affairs, 1979).

Margrits Wunsch, wieder nach Deutschland zurückzukehren, veranlasste Declan, sich auf eine Professur für Infrastruktur im Stadtbaubereich am Institut für Wohnungsbau und Stadtteilplanung am Fachbereich Architektur der Technischen Hochschule in Berlin zu bewerben, die er auch bekam und

1973 antrat. Um ihre Prüfungen für das Doktorandenstudium abzuschließen, blieb Margrit noch ein Jahr in Pittsburgh bevor sie 1974 ebenfalls nach Berlin umzog.

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